Was bedeutet der LinkedIn Hack für End-Anwender?

Wenn ich an das Jahr 2012 zurück denke, genauer gesagt an den 5. Juli, so fällt mir spontan der Hack des Netzwerks LinkedIn ein. Für alle jene, die es nicht direkt mitbekommen haben, gibt es den passenden Eintrag auf Wikipedia zum Nachlesen. Doch warum fällt mir gerade heute der Hack wieder ein?

Nun, gerade Heute, gut fünf Jahre nach dem Hack merke ich nun für mich die Konsequenzen. Spam. Nerviger Spam.

Dazu muss gesagt werden, dass Mein Mail-Setup eigene Adressen für manche Dienste beinhaltet um diese einfacher in diverse Ordner zu verschieben (Milter Scripts). Somit konnte ich mit Sicherheit sagen, dass es über die bei LinkedIn verwendete Adresse kam. Das entsprechende Spam-Aufkommen stieg nun rasant an und ich begann kurz die Logs zu sichten: So konnte ich am 28. November 2016 das erste Spam-Mail auf der entsprechenden Adresse feststellen und weiß dadurch auch zu 100%, dass die für LinkedIn genutzte Adresse inzwischen zu den 6.5 Mio. geklauten Datensätzen gehört und diese inzwischen schön im Umlauf ist.

Author:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert