Das Verzeichnis /etc/ hält unter Linux die Konfigurationsdateien unseres Systems und ist meistens die zweite Anlaufstelle nach /var/log, wenn es um Fehlerbehebung geht. Wenn man oft und gerne an seinem System bastelt, wäre es doch nett, Änderungen leicht nachvollziehen zu können. Die Lösung dazu sieht einfach aus und heißt ‚git‘.
Der erste Schritt ist das Anlegen und Absichern eines Repositories:
git init-db
chmod og-rwx .git
Danach ist es an der Zeit git zu sagen, welche Dateien wir nicht revisioniert brauchen. Dazu wird die Datei .gitignore entsprechend befüllt. Bei mir sieht sie so aus:
*~
.pwd.lock
ld.so.cache
mtab
Sollte git noch nicht eingerichtet sein (Name, E-Mail,…), empfielt sich das jetzt zu tun:
git config –global user.name „Your Name Comes Here“
git config –global user.email you@yourdomain.example.com
git config –global color.diff auto
git config –global color.status auto
git config –global color.branch auto
Ist das erledigt, geht es an den ersten Import:
git add .
git commit -a -m „initial import“
Werden Veränderungen vorgenommen, empfiehlt es sich, diese entsprechend zu committen:
git commit -a
Wenn man nun Änderungen seit dem letzten Commit sucht, bietet sich folgendes an:
git status
Oder um etwas in die Tiefe zu gehen:
git diff
Um Dateien aus dem Repository auszuschließen, muss man sie nur in .gitignore aufnehmen und mit folgendem Befehl aus dem Repository hinauswerfen:
git rm –cached
So einfach geht’s.