Die Suche nach einem Handy

Irgendwie macht mir die aktuelle Entwicklung am Handy-Sektor keinen Spaß mehr. Nokia hat Maemo und Meego beerdigt und widmet sich eher Windows, Apple zwingt einen zur Verwendung von iTunes, welches auf Nicht-Apple Geräten eher eines der Dinge ist die ich zu vermeiden suche. Das alte Symbian ist eher verstaubt und Windows kommt mir nicht auf das Handy.

Was bleibt denn noch übrig? Irgendwie nur Google’s Android auf verschiedensten Geräten, wobei es selbst da noch große Unterschiede gibt, in wie weit das Gerät wieder vorinstallierte Software und entsprechende Sicherheitsprobleme mitbringt.

Welche Möglichkeiten bleiben mir? Ich bin ehrlich gesagt etwas planlos, wenn ich daran denke, dass ich mein aktuelles Nokia N900 zum Teil als Laptop-Ersatz für unterwegs dient und ich diese Funktion eigentlich nicht mehr missen möchte. Keine Ahnung was da ein würdiger Nachfolger sein könnte…

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4 thoughts on “Die Suche nach einem Handy”

  • Tux2000 says:

    Ach ja, die „modernen“ Handies. Ich schlepp immer noch ein Nokia Dumbphone aus den 1990ern mit mir herum. Das Ding ist quasi unzerstörbar. Der für mich größte Vorteil: Das Handy dockt im Auto mit einem einzigen Griff an der Freisprecheinrichtung an, die das Handy auch gleich auf Freisprech-Betrieb umschaltet, auflädt, mit der Außenantenne verbindet und bei Bedarf das Radio stummschaltet.

    Für aktuelle Handies scheint es so etwas gar nicht mehr zu geben. Freisprechen mit Radio-Stummschaltung geht — wenn überhaupt — nur über irgendwelche Bluetooth-Basteleien, Außenantenne geht gar nicht mehr, und eine Halterung, in die man das Handy einfach nur einrastet, damit es auf Freisprechen umschaltet und auflädt, gibt es offenbar auch nicht mehr. Stattdessen darf man wieder mit fliegenden Strippen basteln und jedes Mal manuell das Handy umstellen.

  • Komisch – mit dem N900 hatte ich diese Probleme nie. Ein kleines Script aktiviert mir Bluetooth sobald ich im Auto docke und bin dann auch schon verbunden. Scheint wohl doch noch ein Telefon der alten Schule zu sein…

  • wofür braucht man(n) bitte im auto während der fahrt ein „händie“??? entweder, man(n)/frau fährt, oder man(n)/frau hallofoniert, aber beides zur selben zeit, das geht nicht… der mensch hat multitasking erfunden, wie gut das funktioniert, beweisen die kids von mickeisoft immer wieder mit leuchtend blauem bildschirm… also, macht das einzig richtige: fahren und land und leben genießen, alles andere kann warten bis der kaffee serviert ist!!!

  • Vor allem sind insbesonder Männer nicht Multitask-Fähig – dann hört man am anderen Ende immer nur noch „Mh, aha, mh“ oder „Scheiße“ und „Du Arsch“ und wie interessant ist dann das Telefonat dann wirklich noch?
    Weiters scheint es auch nicht mehr zur guten alten Schule zu gehören, dass wenn man mit jemandem telefoniert, man wirklich an dem und dessen Erzählungen interessiet ist, sonder zeigt ihm mit neben her noch fahren oder anderen Tätigkeiten, dass er einem eigentlich eh nur „Scheiß egal“ ist – da stellt sich dann die Frage, wie wichtig so ein Telefonat dann wirklich noch sein kann.
    Außerdem kann man ja aufgrund der tollen Technik jeder Zeit sehen wer es war und dann auch zurück rufen bzw. hat der Anrufer ja auch die Möglichkeit eine Nachricht zu hinter lassen. Und mal ehrlich Leute, welcher Anruf ist denn so wichtig, dass es wirklich nicht noch ein paar Minuten warten kann? Klar es gibt hier immer wieder so Leute die meinen es gibt Notfälle, aber wenn man darüber nachdenkt, was ist wirklich ein Notfall? Wenn sich jemand verletz, was nutzt es dann, wenn er mich anruft, da ist wohl eher die Rettung gefragt. Wenn es brennt, nütz ich auch nicht viel, da braucht es die Feuerwehr und wenn jemand überfallen wird, was soll ich da als kleine unbewaffnete Dame schon ausrichten, da muss einfach ein Kerl von der Polizei her. Na ja und wenn jetzt noch jemand etwas von Todesfall schwafeln möchte – nun ja, so leid es mir dann tut, aber der oder die ist dann ja schon tod, wie kann man denn der oder dem noch helfen? Anteilnahme kann zu jeder Zeit statt finden. Imgrunde gibt es nichts, was nicht ein paar Minuten warten könnte – bis auf eine kleine Ausnahme: nämlich das Atmen – denn wer vor lauter Multitasking das Atmen vergisst, baut Scheiße und sorgt vorlauter Telefonie-Fahr-Rauch-Jonglage (was übrigens eigentlich in den Zirkus gehört und nicht in den Straßenverkehr) für einen echten Notfall, der mit Sicherheit andere mit ins Unglück stürzt und eventeull Rettung, Feuerwehr und Polizei zugleich benötigt.

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