Ein MacBook

Zugegeben, ich habe zuvor nicht viel Kontakt mit Macintosh gehabt, wenn man von der Apfelsorte absieht und seit einiger Zeit scheinen diese Geräte immer wieder zu mir zu finden. Also blieb mir nichts anderes Übrig, als mich dem Thema zu stellen und mir einen Mac zu holen.

Als eingefleischter Linux-User, der natürlich immer auf der IBM Schiene unterwegs ist, ist das größte Problem weniger das System an sich, da OsX eben auf Unix basiert und daher komplett über die Shell administriert werden kann. Mein größtes Problem sind diverse Veränderungen am Tastaturlayout und die ‚Einfachheit‘ die hinter dem System stecken – denn es ist eigentlich alles sehr intuitiv gestaltet, sodass man auch als Normalsterblicher nicht viel anstellen kann.

Die größten Hürden für mich war die Command- bzw. Apfel-Taste, die dort platziert wurde, wo man als IBM-PC-Benutzer „Alt Gr“ vermutet. Das ‚At‘-Zeichen, der Klammeraffe (@) findet sich auf der L-Taste. Wenn man nun gedankenlos tippt, dann passiert es schnell, dass man eben Apfel und Q erwischt, was sich dadurch äußert, dass die Applikation schliesst und nichts gespeichert wird. Dies ist besonders toll wenn man sich irgendwo einloggen, registrieren oder sonst eine Mail adressieren will…

Doch nachdem ich diese ersten Hürden und die riesenhaften Updates einmal überlebt habe, bin ich eigentlich immer mehr mit dem System zufrieden und empfinde es inzwischen als eine angenehme Arbeitsumgebung.

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