Lenovo W500 – Part 1

Nach langem Überlegen und Herumsuchen habe ich mir endlich ein neues Notebook organisiert um meinen inzwischen schon altersschwachen HP Pavilion weitervererben zu können. Da ja nun neue Notebooks kaufen nicht unbedingt etwas ist, was man alle Tage machen sollte, habe ich mich für ein Lenovo W500 entschieden – ein leistungsstarkes Gerät, welches laut Testberichten zu Lenovo Notebooks so gut wie nicht umzubringen ist.

Vorinstalliert ist neben Windows Vista Business auch noch ein Rescue System, mit dem man den Rechner bei Bedarf auch mal ‚auf Werkseinstellungen zurücksetzen‘ kann. Das Display hat eine Auflösung von abenteuerlichen 1920x1200px und auch die Graphikkarte verspricht genug Leistung.

Nachdem das Notebook nun vor mir stand und ich die Freudentänze eingestellt hatte, ging es daran, das Notebook in Betrieb zu nehmen und ich visiere den Hauptschalter an. Ein Knopfdruck und – Stille. Gerade einmal ein sehr leises Flüstern einiger Komponenten lässt es erahnen, dass das Gerät eingeschaltet wurde.

Und dann geht es schon los mit dem Einrichten von Windows Vista – Ehrlicherweise sollte man dabei vielleicht erwähnen, dass das Einrichten mit einer eher heftigen Deinstallationsorgie beginnt, da sich mitgelieferte Programme auf der Platte breit gemacht haben, die ich nicht brauchen kann.

Nachdem dieser Teil geschafft ist und die wichtigen Dinge des Lebens wie OpenOffice und Antivir ihren Weg auf das System gefunden haben, wird die Platte gesichert und aufgeteilt, was sich dank den 7200rpm in durchaus endlicher Zeit erreichen lässt.

Da nun dieser Teil abgeschlossen ist, schalte ich Windows ab und krame eine 64 Bit Linux Live-CD hervor, um das Notebook nun für die Arbeit zu rüsten. Doch das ist wieder ein Thema für sich.

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6 thoughts on “Lenovo W500 – Part 1”

  • Tux2000 says:

    Aus leidvoller Erfahrung mit ausgefallenen Festplatten und versehentlich überschriebenen Partitionstabellen: Sichere die Rescue-Partition. Typischerweise ist irgendwo in der Partition oder in den Tonnen binären Sondermülls, der in die Betriebssystem-Installation abgekippt wurde, ein Utility, mit dem man Installations-CDs/DVDs brennen kann. In den „guten alten Zeiten“ hat der Hersteller entsprechende Medien gleich mitgeliefert, als stabile gepresste optische Medien, deren Halbwertzeit deutlich über gängigen selbstgebrannten liegt.

    Notfalls fdisk -l /dev/sda > /usbstick/partition-list && dd if=/dev/sdaX of=/usbstick/rescue-partition.img

    Tux2000

  • Hallo Tux – Ich habe diese Erfahrung auch oft genug machen müssen und gleich mal zwei Backups angelegt damit mir genau das nicht passiert. Wobei ich aus Faulheit immer wieder komplette Images der Platte mache, damit ich im Bedarfsfall einfach drüberbügeln kann ohne lange nachdenken zu müssen; Die Daten liegen ohnehin am Server…

  • stackevil says:

    der lenovo passt ja zu den kürzlich erworbenen serverv ,,, hoffentlich iss er auch speedy was ja 6mb l2 cache auch voraussetztn ;)
    glückwunsch zu deinem neuen

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