Ich kam wieder mal zu einem Apple Server, etwa so wie die Jungfrau zum Kind und darf da dran rum schrauben. Schöne Sache, denkt der Fachmann und überprüft die Kiste auf fehlende Updates und beginnt diese einzuspielen. Doch die Freude dauert nicht lange: Safari, der Browser von Apple, welcher schon auf so mancher Windows-Kiste für Unmut gesorgt hat, hatte ein Update bekommen und der komplette Server will deshalb neu gestartet werden.
Ich schließe daraus, dass Apple ihren Browser sehr tief ins System integriert haben, ähnlich wie Microsoft den Internet Explorer. Doch erinnern wir uns doch mal an die aufschreie als es offensichtlich wurde und an die langen Debatten, in denen man Microsoft am Liebsten gelyncht hätte aufgrund der Vorgehensweise.
Nicht dass ich jetzt hier Apple großartig verteufeln möchte oder Microsoft in Schutz nehme – es geht mir hier einfach nur wieder mal um das Grundverständnis und die Frage, warum Apple in der Hinsicht die volle Narrenfreiheit hat. Ist es die zu kleine Verbreitung am Markt oder sind nur die Windows User so anprangernd?
Grazer says:
erinnerst du dich noch an george orwell und seine „farm der tiere“???
Stargazer says:
nein, aber dafür an den Tag als ich Safari bei mir deinstalliert habe umso besser
Grazer says:
menschenskind, entweder werd‘ ich alt oder bei dir ist eine menge allgemeinbildung spurlos vorüber gezogen…
„alle sind gleich, nur manche sind gleicher!“
george orwell, farm der tiere
klingelt’s jetzt?
Stargazer says:
Laut und deutlich – den Spruch kenne ich. Nur nicht in diesem Zusammenhang. Aber es hat scheinbar auch hier seine Berechtigung;
Grazer says:
der spruch hat immer und überall berechtigung…
stackevil says:
hier nun trennt sichs .. ich hasse osx server … sowas verkaufen … das iss kotzig da bevorzug ich jeden linux open susi server …
Stargazer says:
Seit wann?
stackevil says:
ich habe OSx srv schon immer gehasst ….
Toei Rei says:
So schlecht ist doch Apple nun auch wieder nicht, oder?