My two cents on XFS

XFS, das von Silicon Graphics entwickelte Filesystem, war lange Zeit mein Lieblingsdateisystem, da es durch Zuverläaessigkeit und Geschwindigkeit glänzte. Seine B+Trees ermöglichten ein schnelles Arbeiten mit Verzeichnissen und die maximale Dateigröße liegt im Exbibytebereich (mehr als 9 mio TB!!), wobei es sogar weitgehend Blockierungsfrei arbeitet. Mit anderen Worten, die Zeit, welche SGI in XFS investiert hatte ist mehr als gerechtfertigt.

Doch hat XFS auch seine Schattenseiten: Wegen des verzögerten Schreibens von Daten sind Datenverluste vorprogrammiert, auch wenn es heisst, dass dies kaum vorkommt. Doch sind Theorie und Praxis zwei verschiedene Paar Schuhe. Dadurch, dass die Metadaten vor den eigentlichen Daten geschrieben werden, kann es vorkommen, dass man inmitten einer Datei auf einmal lauter Nullen vorfindet. Mit anderen Worten, die Datei ist Schrott.

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4 thoughts on “My two cents on XFS”

  • I always wanted to try out XFS and see if it’s really that fast, but the idea of losing data is scary.

    Maybe I’ll put it on / one day, but I guess I“ll stick to JFS for /home

  • /me is a chicken when it comes to thing not working.

    If I get my hands on a semi-decent extra machine, I would maybe try it, but I don’t see that happening.

    I’m planning on having a look at opensolaris soon though, let’s see what ZFS can do (will post a gonzo-report on my blog)

  • I moved from XFS to JFS due to some random crashes on my malware workstation.

    I really miss the old bugger in case of speed and filesize.

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