It is nothing new to me that films and music is copied and distributed online via p2p networks. But I have never heard about books being pirated since now. The newest Harry Potter book – or at least parts of it – were found online. But there is something the pirate has overlooked. For easier copying he made photos of the pages using a digital camera.
Did you know, that cameras are able to store image informations on pictures using the EXIF data? No? So listen here: Date, time, data format and even the serial number can be found there. And our pirate just overlooked that. If the camera was paid via credit card or even registered online, it is able to track down the pirate – in theory at least.
But who knows how the story ends? Let’s keep an eye on that topic.
Grazer says:
beep beep beep…
wie bescheuert muß man sein, um sowas zu machen… und wenn sie den nicht erwischen, dann sind gendarmerzeipoleristen ja wirklich dümmer als die pozilei erlaubt… ;)
Stargazer says:
Der Vorfall liegt – so weit ich weiss nun in den Staaten (laut Seriennummer)…
Grazer says:
in den staaten? dort, wo die pizilisten immer zu zweit sind? weil einer schreiben und der andere lesen kann???
Stargazer says:
So in der Art. Heise hat das Thema auch mal aufgegriffen – aber ich war früher :)
Max Headroom says:
Wieder mal irgendwelche Kiddies, die sich da “in der großen, weiten Welt” profilieren wollen. Als Richter würde ich dem die Kamera wegnehmen und entweder eine saftige (!) Geldstraft aufdrücken, oder einige hundert Tage Aozialarbeit aufbrummen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine professionelle Mafia-Maschine sich mit solch einen Fehler brüsten kann :)
Aber da die Fotos auch Grundstein für weitere strafbare Taten (Nachbearbeitung, Repack, ohne EXIF!) sein können, und die nun “in-the-Wild” draussen sind, darf man auch nicht zu zimperlich mit der Strafe sein. Die reichste Frau Englands könnte sonst einen gehörigen finanziellen Schaden nehmen, wenn einige Millionen Kinder sich statt einem gedrucktem Buch mit Umschlag lieber an den Monitor sitzen und einige hundert JPEG-Bilder durchklicken ;)
Nein, mal im ernst, Ernst… Wer das Buch kaufen möchte, der kauft es auch. Egal ob es in USA Bilder gibt oder in Südindonesien gar ein gesprochenes Hörbuch auf CD. Hier wollte jemand nur “beweisen”, dass er seine Fotokamera bedienen kann. Auch wenn der Besitzer der Kamera vielleicht die Anleitung vorher lesen sollte ;)
Tja… Dummheit schützt vor Strafe nicht :-P
Grazer says:
ihr werdet sehen, mickeysaft bringt demnächst mit sony gemeinsam einen kopierschutz für bücher auf den markt… ;-)
Gina says:
Nun ja, ihr solltet euch aber alle auch besser informieren. Der Fotograph von dem Ganzen wird wohl ohne Strafe auskommen, denn verklagt wird nicht er, sondern die Internetfirma, die ihren Kunden zu früh die Bücher zu geschickt haben, da sich diese nicht an die Vertragsbestimmungen gehalten haben und schon gar nicht an das Aussendedatum. Somit wäre der Fall geklärt und der Typ kann seine Kamera doch weiter benutzen.
Abgesehen davon, eingefleischte Harry-Fans werden dieses Buch lesen, egal was kommt, denn nur jene die zu faul/zu dumm oder sonst was sind, müssen zuerst das Ende eines Buches lesen, alle anderen beginnen, so wie es sich gehört, mit der ersten Seite des Buches.
Stargazer says:
Es ging hier weniger drum, wer verknackt wird als darum, dass man heute schon Bücher raubkopiert.
Max Headroom says:
Bücher, (Comic-)Hefte, Magazine und was weiss ich noch… solange man ein OCR-Programm hat – oder aus Zeitmangel nur eben ein Fotoapparat mit EXIF-Funktion – und man weiss, wie man Bilder “platzsparend” als JPEG speichert, der kann sich seine “Sicherheitskopie” seines Lieblingsheftes selbst machen ;)
Schaut man sich auf Torrent-Seiten mal um, dann entdeckt man ‘zig PDF-Dateien zu allerlei Themen. Ich wette, der Herr Potter wird über Kurz oder Lang sich ebenfalls dazugesellen.
Dank Breitband-Internet sind doch auch Kinofilme kein Problem. Gepackt in irgendein Format, geht jeglicher Film über das Datenkabel um die Welt, da sind die paar Buchstaben im Buch nun das kleinere Problem ;)
Es ist heute nur “besonders”, weil es ein *HARRY POTTER* Buch ist. Schon vor jahrzehnten schickten sich die Szene-Spieler die Anleitungen zu den Spielen als abgetippte ASCII-Text per 9600 Baud Modem über den großen Teich. Heute kleckert man nicht mit ASCII-Texten rum, man klotzt mit fetten JPEG-Fotos der Seiten – inklusive kompletter EXIF-Informationen. Sorry für die wiederholte EXIF-Betonung … konnte wieder nicht widerstehen ;)
…wie kann man nur so blööö sein und strunzdoof wie ein Teller Suppe einfach ein ‘zigtausend seitiges Buch abfotografieren ?! Manch einer hat wirklich kein Hobby oder Freundin ;)
Gina says:
Nun ja, vielleicht hat er ja nicht nur kein Hobby, Freundin etc., sondern auch keine Wohnung, in der er ein Bücherregal platzieren kann, um die Bücher dort zu lagern, die er sich gekauft hat.
Abgesehen davon kann man, so glaube ich, heut zu Tage mit der Lupe nach Personen suchen gehen, die noch nie irgend etwas “kopiert” haben, was wohl daran liegt, dass man Originale nicht mehr so schätzt und ständig alles zu teuer findet. Wenn ich mir aber überlege, was die Technik kostet, die ich dazu benötige um solche Fotos oder sonstige Dinge zu “kopieren”, dann kaufe ich mir doch lieber das Original, egal um was es sich handelt.
Und nur so neben bei erwähnt, der letzte Harry Potter Band besteht nicht aus “zigtausend” Seiten!
Max Headroom says:
Hallo Gina.
Auch wenn Harrys letzter Buchstabensalat mit weniger als ‘zigtausend Seiten auskommt, dann sind das immer noch mehr Seiten als mein letztes Referat :)
Da ich kein einziges Potter-Band besitze, sie aber dauernd im TV sehe, sind sie *definitiv* dicker als meine herkömmlichen Lektüren (c’t, P.M., TV-Spielfilm, …). Und jemand, der sich die Mühe macht, 200, 400, 600, oder mehr Seiten hübsch einzeln abzufotografieren, der KANN doch kein normales Freizeitleben haben ;)
Naja… wer sich am anderem Ende der Leitung TATSÄCHLICH 400-800 abgotografierte Seiten am Monitor ansieht, oder gar seinen Tintenpiss… äh … Drucker für einige hundert (bis tausend ? ;)) Seiten nächtelang drucken lässt, der hat eindeutig zu viel Geld für Tintenpatronen oder zu wenig Gehirnzellen ;)
Stargazer says:
Bei dieser Papiermenge geht dir ohnehin jeder Tintenpisser vor die Hunde. Aber ich muss dir Recht geben – dem Kerl muss ein Rad ab haben, sowas zu tun (vom Aufwand her).
Wobei… das wird von uns Linux Leuten auch immer wieder gesagt…
Gina says:
@Max Headroom und Stargazer
Es scheint mir, als würdet ihr Max und Stargazer nur sehr selten etwas drucken, mein Tinten”pisser”, so wie ihr das nennt, schafft es über 1000 Seiten am Stück zu drucken, ohne aufzugeben, zwischen drin muss ich nur 1x Tinte nachfüllen.
Aufwändig ist es schon, aber ich zähle euch zwei auch zu den Menschen, denen es zu aufwändig wäre ein 700 Seiten Buch selber zu lesen. Damit ihr den Inhalt erfährt würdet ihr es auch doch lieber vorlesen lassen, damit ihr neben her noch am PC werken könnt.