Dosenfleisch im Postkasten

Spätestens seit Monty Python kennt man den Begriff Spam als nervige Beilage, welche uns nicht nur als Email verfolgt. Selbst unsere Briefkästen werden mit (unerwünschter) Werbung vollgestopft, so lange man keinen “Wer hier Werbung und kostenlose Zeitschriften einwirft, wird bis aufs letzte Hemd verklagt”-Aufkleber anbringt…

Warum nerven uns die Teile die da kommen nicht? Ist es die Menge? Ist es der Bezug zum kleinen Laden um die Ecke?

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One thought on “Dosenfleisch im Postkasten”

  • Max Headroom says:

    … der direkte Bezug zum Verbrauch ist hier ausschlaggebend. Der Mensch verbraucht Energie, die wieder zugeführt werden muss. Und wenn eine Pizzaliste im Briefkasten landet, tja… bitte 1+1 zusammenzählen ;)

    Sch(m)erz beiseite…

    Klar, Papiermüll im Briefkasten schadet der Umwelt und sorgt für kleine Wutanfälle. Jedenfalls bei mir. Ich habe schon überlegt mir einen eigenen Aufkleber zu basteln, mit der Aufschrift:

    „Dieser Postkasten wird videoüberwacht. Jeglicher Einwurf von Werbematerial wird strafrechtlich verfolgt!“

    Kann mir kaum vorstellen, dass all diese Schlüsselnotdienste und mobile Nahrungsmittelquellen von mir abhängig sind. Genausowenig wie der Viagra-Verkäufer und der Kongo-König, der dringendst meine finanzielle Hilfe für den Aufbau seines korrupierten Staates benötigt.

    Aber die Masse macht’s. Wenn nur 5% von denen …

    … dieses Spiel kennt man ja (leider) zu genüge.

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