Statische Webseiten

Sind statische Webseiten, also Webseiten ohne große Programmierung dahinter eigentlich noch Zeitgerecht? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.

Eigentlich bin ich ein klarer Befürworter von CMS Systemen auf Homepages, für Automatisierung und Komfort und alles was so ein System an Vorteilen mit sich bringt – doch sehen wir uns einmal an, was es unterm Strich bringt:

Ein CMS ist ein Programm, welches am Webserver läuft und eine Seite generiert. Mit anderen Worten, alles was da beim Besucher ankommt ist mehr oder minder wieder blankes HTML, mit entsprechend berechneten Inhalten, wogegen grundsätzlich ja nichts einzuwenden ist, sofern sich die Inhalte oft ändern.

Leider werden jedoch auch mächtige CMS Systeme aufgesetzt, ohne diese wirklich zu warten und die Seite liegt aus Anwendersicht recht statisch in der Landschaft des Internets herum und birgt wie jede Software ihre Sicherheitsrisiken, welche mitunter auch durchaus zu einem massiven Problem werden können.

Somit stellt sich für mich einfach die Frage des Aufwands, den man betreiben möchte. Als Beispiel möchte ich die Seite meiner Domain stargazer.at bringen, welche derzeit als Portal für meine Dienste dient.

Da meine Server hier relativ statisch sind, kommen Änderungen von Diensten eher selten vor und somit sind Änderungen am Portal nur sehr selten nötig. Um es in ein Datum zu fassen, passierte die letzte Änderung im Februar. Das heißt auch, dass ich die Seite eher selten kontrolliere und update, im Gegensatz zu meinem Blog, welches mitunter sogar täglich meine Aufmerksamkeit genießt – je nach Bedarf. Mit anderen Worten ist der Einsatz eines CMS auf meiner Hauptseite overkill und zahlt sich im Gegensatz zu meinem Blog nicht aus.

Die Moral des Postings: Es ist nicht immer nötig, sich mehr Arbeit aufzuhalsen, als die Sache wert ist…

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