Touchscreens sind unter Linux schon an der seriellen Schnittstelle eines der Dinge, die ich zu vermeiden suche. Als ich bei meinem Arbeitgeber einen Zusammenstoss mit einem USB Touchscreen hatte musste ich mich tiefer mit der Materie beschäftigen.
Hier das Ergebnis:
Ein Touchscreen am USB Port ergibt, wie viele HID Geräte ein event-Device. Um mit ihm arbeiten zu können benötigt Xorg einen Treiber, der die entsprechenden Events – beim Touchscreen nur Positions- und Klickevents – umsetzt. Diesen findet man im Software-Repo des Vertrauens.
Die Installation ist denkbar einfach, da Kenan eine vorcompilte Version anbietet, welche man nur noch laden muss. Die Kalibration muss noch von Hand nachgearbeitet werden, damit die Y-Achse stimmt. Ist das getan, kann man nun bedenkenlos ‚in touch‘ mit seinem Gerät kommen….